Montag, 24. Februar 2014

Lima Tag 5



Meine deutsche Mitbewohnerin ist heute mit der Tochter unserer Vermieterin auf einen Markt in La Victoria gegangen und ich habe mich den beiden angeschlossen. Uns wurde aber gleich gesagt, dass wir keine Wertgegenstände mitnehmen sollen und gut auf unsere Handtaschen aufpassen müssen.  Und sie hatte Recht: in dem Distrikt waren so UNGLAUBLICH viele Menschenmassen, alles war sehr laut und voll. Taschendiebe haben es da bestimmt einfach, obwohl es kein Ort ist, an dem man viele Touristen antrifft. Ich wurde auch wieder am laufenden Band komisch angeguckt, im Bus auf den Weg dahin, hat ein Mann sogar ein Bild mit seinem Handy von mir gemacht (also er hat versucht es heimlich zu machen, aber wenn das Handy voll auf dich gerichtet ist und du ein "Klick"-Geräusch hörst, weißt du was abgeht)?!
Wir sind dann in eine Shopping Mall, wo viele gefälschte und teilweise echte Markensachen verkauft wurden. Da war alles dabei, von Billabong über Hollister bis hin zu Abercrombie & Fitch. Meine Mitbewohnerin war wie im Himmel, ich hab mich allerdings zurückgehalten, weil ich diese ganzen Eindrücke erstmal verkraften musste.
Nach 5 Stunden waren wir wieder zu Hause und dann haben wir 3 Deutschen erstmal im Wohnzimmer gechillt. Unser männlicher Mitbewohner ist schon seit einem halben Jahr in Lima und kann uns viel erzählen und Tipps geben, das ist echt cool :)
Abends sind wir dann als WG in eine Disco direkt am Strand gefahren, das war A.T.E.M.B.E.R.A.U.B.E.N.D!!! Der Freund von unserem deutschen Mitbewohner ist Peruaner und kennt die Besitzer des Clubs. Wir sind alle mit dem Taxi hingefahren und haben uns vor der Disco mit dem Peruaner und seiner Freundin getroffen. Durch ihn sind wir dann kostenlos reingekommen, anstatt 40 Soles (ca. 11€) zu zahlen. Den Club von innen habe ich nicht wirklich gesehen, weil wir direkt auf die Terrasse sind und dort den ganzen Abend getanzt haben. Die Atmosphäre war so cool, man konnte das Meer sehen, die Leute waren super drauf und wir haben echt gute Musik gehört. So einen tollen Abend hatte ich schon lange nicht mehr. Die Mitbewohnerin aus Bolivien hat der Französin und mir versucht beizubringen, wie man Salsa tanzt, allerdings mit mäßigen Erfolg ;-)
Nächstes Wochenende gehen wir wieder in den Club, weil es das letzte Wochenende meiner deutschen Mitbewohnerin (ich nenne sie jetzt mal M.) hier in Lima ist. Der Peruaner hat eine Tante, die ein Haus am Strand hat, und vielleicht dürfen wir das ganze Wochenende da bleiben :-D

Samstag, 22. Februar 2014

Lima Tag 4



Mooooving Daaaaay! Heute ziehe ich in die Studenten-WG in San Isidro und ich bin schon sehr gespannt, alle kennen zu lernen. Werden um 12 Uhr von einem Taxi abgeholt und Johana kommt dann mit, um den Mietvertrag zu unterschreiben. Das wird bestimmt wieder eine interessante Fahrt. Ich glaube ich hatte es noch nicht erwähnt aber Lima ist doch anders als ich es mir vorgestellt habe. Das Bankenviertel wo ich jetzt z.B. wohnen werde ist sehr sauber und die haben auch normale Straßen aber fährt man nur 10 Minuten weiter sieht es schon wieder ganz anders aus. Dann liegt überall Müll und Bauschutt auf den "Straßen" und unter den Bäumen liegen Kinder oder alte Menschen und wühlen im Dreck. Das ist schon sehr traurig. Die Stadt bietet sehr viele Gegensätze und man kommt schneller von dem einem Extrem ins Andere als man gucken kann. Gerade fährt man noch an Bänkern mit Anzug und Krawatte vorbei und ein paar Straßen weiter stehen bettelarme Männer mit ihren Ständchen am Straßenrand und versuchen ihre Sachen unter die Leute zu bringen. Ich versuche heute jedenfalls mal ein paar Aufnahmen zu machen!

In meiner WG leben ein Deutscher, eine Deutsche, eine Französin und eine Bolivianerin. Die Deutsche ist dann mit mir erstmal zum Supermarkt gegangen und hat mir ein bisschen die Gegend gezeigt und erklärt, auf was ich achten muss. Nachdem wir vom Supermarkt zurück waren, kam dann auch so langsam der Rest der WG eingetrudelt und wir beschlossen alle gemeinsam am Abend wegzugehen.  Bevor wir jedoch losgingen, bin ich mit der Deutschen nach Miraflores und sie hat mir den Kennedy-Park und einen kleinen Schmuckmarkt gezeigt. Außerdem hat sie mir einen kleinen Geheimtipp gegeben, in Miraflores gibt es nämlich einen Laden wo die ganzen Surfermarken zu Spottpreisen (also z.b. 5€ für ein T-Shirt) angeboten werden, weil die hier produziert werden.
Zum Abendessen haben wir uns dann alle in einem Burgerladen getroffen und die Burger waren soooooo lecker!! Zum Abschluss ging es dann noch in eine Bar, wo ich das erste Mal Pisco Sour probiert habe. Schmeckt ein bisschen wie Caipi aber noch saurer. Und bei einem Preis von ca. 2,50€ für einen Cocktail kann man nicht nein sagen.
Alles in allem war es ein toller Abend, meine Mitbewohner sind sehr nett und wir hatten viel Spaß zusammen :)

Freitag, 21. Februar 2014

Lima Tag 3



Am dritten Tag in Lima haben wir bei dem Studentenwohnheim angerufen und wir konnten uns noch am selben Tag ein Zimmer ansehen. Also sind wir nach dem Frühstück gleich los (an die Busfahrten gewöhn ich mich langsam) und haben das freie Zimmer besichtigt. Es liegt wie gesagt in San Isidro in einem sehr sicheren und sauberen Teil von Lima und ist ca. 40 Minuten von der Universität entfernt. Man kann hier nicht wie in Deutschland in der Nähe der Uni wohnen, da das Viertel (Santa Anita) nicht sehr sicher ist - vor allem nicht für blonde Austauschstudentinnen. Das Viertel, in dem viele (Austausch-)Studenten wohnen, heißt Miraflores. Hier hätte ich auch wohnen können, es ist zwar sicherer als Santa Anita aber nicht so sicher wie San Isidro. In Miraflores geht man auch weg zum feiern, hier sind viele discotecas und Möglichkeiten zum Einkaufen. Aber auch hier wurde mir gesagt, dass man nur in Gruppen weggehen kann. Das Studentenheim liegt 15 Minuten mit dem Taxi von Miraflores entfernt, d.h. ich bin relativ schnell da wenn ich feiern gehen möchte. Das Studentenheim ist sehr verriegelt von außen und hat auch Überwachungskameras.
Das Zimmer, welches ist mir angucken konnte, ist klein aber fein - für mich reicht es. Denke ich kann die Tage mal ein Bild hochladen. Für das Zimmer zahle ich 228€ inklusive einem Bad welches ich mir mit einem anderen Mädchen teile, einer Küche mit allem drum und dran, einem Gemeinschaftsraum, Waschmaschine, Internet und eine Putzfrau, die 2x die Woche die gemeinsam genutzten Räume säubert. Alles in allem denke ich ist es ein ganz guter Deal. Als ich mir das Zimmer angeschaut habe, waren die anderen Bewohner nicht da, aber es ist wohl ein Deutscher, eine Deutsche, eine Bolivianerin und eine Französin. Bin gespannt sie alle kennen zu lernen.
Mir wurde gesagt dass ich morgen schon einziehen kann. Morgen schicke ich meine Daten per Email an die Vermieterin und ich denke dann kann es losgehen. Das läuft hier alles sehr unkompliziert und schnell ab.
Nachdem wir das Zimmer gesehen haben, hat mich Johana zum Ceviche Essen eingeladen, ein typisch peruanisches Essen. Es ist (kalter!) Fisch mit Zitronensoße, kleinen Tintenfischringen und so eine Art Kartoffel, ist aber viel süßer und orange. Also ich muss sagen mit dem Fisch konnte ich nicht viel anfangen, kalter Fisch ist sehr gewöhnungsbedürftig und außerdem hat er seeeehr seeehr nach Zitrone geschmeckt. Johana hat auch von mir probiert und meinte es sei tatsächlich zu viel Zitrone am Fisch. Außerdem haben wir noch Chicho Moreno getrunken, schmeckt wie kalter Kinderglühwein.
Vom Restaurant aus sind wir in eine riesige Shopping Mall gefahren, da ist das Loop mal nichts dagegen. Wirklich ein mega Ding mit allem drum und dran: Supermarkt, Baumarkt, Klamottenläden etc. Alles unter einem Dach. Und von diesen Monstern haben die Peruaner gleich mehrere in Lima. Der Supermarkt in diesen Malls heißt auch nicht supermercado sondern hipermercado ;-) Die haben auch JEDEN Tag bis 22 Uhr auf, in Deutschland würden die Verkäufer Amok laufen!
Hab mir dann so das  Nötigste gekauft und danach haben wir mir eine SIM Karte für mein Handy besorgt. Allerdings war das nicht so einfach weil man selbst bei einer Prepaid Karte einen Einkommensnachweis vorzeigen muss. Johanas Freund musste sogar für mich den Vetrag beantragen, weil weder Johana  noch ich ein festes Einkommen haben. Muy loco! Mussten dann bestimmt 20 Seiten unterzeichnen. Ja ja von wegen die Deutschen und ihre Bürokratie...!
Handynummer kriegt ihr sobald sie freigeschaltet wurde...
Außerdem haben wir uns noch Inka Kola gekauft, das ist der berühmteste Softdrink in Peru und die Peruaner sind sehr stolz darauf und man kann es an jeder Straßenecke kaufen. Was soll ich sagen? Es riecht und schmeckt wie dieser typischer süßliche Kaugummigeruch/-geschmack. Jeden Tag könnte ich das nicht trinken aber so ab und zu ist das bestimmt okay ;-)
Zum Abendessen gab es dann Aji de pollo, das war wirklich auch sehr lecker. Das ist ein Gericht mit Reis, Hähnchen, Kartoffeln und einer pikanten Soße. Wirklich muy bien!!! Also was die Mama von Johana kocht schmeckt immer gut :-)
Mal schauen ich denke morgen wird ein anstrengender Tag wenn ich wirklich umziehe, weil der eine Senor von der Uni (der für die Austauschstudenten verantwortlich ist) will morgen Abend noch weggehen und uns ein bisschen die Stadt zeigen. Weiß allerdings nicht genau wie er sich das gedacht hat, da die anderen Austauschstudenten wohl erst nächste Woche anreisen, so wie ich das verstanden habe?
P.S. Habe noch gar nicht erzählt, dass man in Peru kein Toilettenpapier in die Toilette werfen darf, weil die sonst verstopfen. Das benutzte Papier schmeißt man in einen Mülleimer neben der Toilette. Jaaa, es gibt noch vieles an das ich mich gewöhnen muss..

Lima Tag 2



An meinem zweiten Tag in Peru haben Johana und ich uns um 9 Uhr auf den Weg zur Uni gemacht. Dafür mussten wir zuerst mit so genannten Kombis fahren, das sind so ganz kleine Busse, in denen ca 16 Personen Platz haben. Sind aber eher so Autos mit einer Schiebetür an der Seite. Da steht dann immer ein Mann (also während der Fahrt an der geöffneten Tür) und brüllt raus wo der Bus hinfährt, weil die haben hier keine Anzeigen so wie wir es in Deutschland kennen. Dann muss man ganz schnell einsteigen, weil die Busse sofort weiterfahren. Bevor man aussteigt gibt man dem Fahrer dann Geld. Hier ist so eine Fahrt natürlich günstig, man bezahlt so 0,30€ für eine kurze Strecke.
Wenn man aussteigen will muss man dem Busfahrer zurufen, dass man an der nächsten Ecke raus will, weil diese Kombis haben keine festen Haltestellen.
Als wir dann ein Stück gefahren sind, mussten wir irgendwann in einen normalen Bus steigen, da steht dann auch drauf, wo er hinfährt (trotzdem steht immer einer an der Tür und macht nochmal drauf aufmerksam, wo es hingeht). Bei den größeren Bussen ist es auch krass, dass wenn man irgendwo hält, kleine Kinder einsteigen und den Kunden Eis oder Getränke verkaufen wollen, also Kinderarbeit. Die stehen auch an roten Ampeln und wollen die Autos säubern für Geld. Hier lungern schon viele Kinder am Straßenrand rum, ist eben ganz anders als in Deutschland. Nachdem wir dann gut eine Stunde gefahren sind, mussten wir mit einem Mototaxi weiter, das ist ein Mofa wo hinten wie ein Käfig dran ist, in dem nochmal 3 Leute sitzen können. Die sieht man überall in Lima, und die fahren meiner Meinung nach auch am schlimmsten. Wenn die auf eine Kreuzung zurasen und sehen es kommt einer von links oder rechts, dann bremsen die nicht, sondern weichen irgendwie aus.  Stört aber auch scheinbar keinen.
Bei der Uni angekommen wurde ich dann Willkommen gehießen und habe meine Immatrikulation gemacht. Musste dann meinen Stundenplan nochmal  neu wählen weil sich die Kurse teilweise überschnitten haben, aber Johana hat mir geholfen 2 neue Kurse zu wählen. Wenn alles klappt habe ich zwar 2x bis 20 Uhr abends Uni, aber dafür Freitags und Samstags frei, sodass ich an den Wochenenden verreisen kann, was mir ja schon wichtig ist.
Der eine Senor  von der Uni hat uns auch noch eine Adresse seiner Nachbarin gegeben, die eine Wohnung vermietet und meinte, dass wir uns die gleich heute noch anschauen können.
Das haben wir dann also nach der Uni gemacht. Die Wohnung war zwar schön und ich hätte im EG bei einer Familie gewohnt, die ihre Wohnung im OG hat, allerdings war sie sehr teuer (umgerechnet 388€ also selbst für Deutschland teuer bei der Größe, meine Wohnung in Wiesbaden ist fast doppelt so groß).
Die Frau war aber so nett und hat uns noch nach Miraflores mit dem Auto gefahren und uns ein bisschen den Stadtteil gezeigt. Außerdem hat sie uns noch am Strand abgesetzt, das war auch echt cool, hoffentlich kann ich bald mal noch ins Meer bevor es zu kalt wird.
Anschließend bin ich mit Johana nach Hause gefahren wo wir Hähnchen und Reis gegessen haben. Wir haben dann weiter nach Apartments gesucht und haben ein Studentenwohnheim in dem selben Bezirk gefunden, wo die Lady wohnt, sogar in derselben Straße. Wir haben dann gleich eine Email hingeschickt und dürfen uns das Zimmer morgen angucken.
Abends haben wir dann noch alle ein bisschen Fernsehen geschaut und danach bin ich ins Bett gegangen...
P.S. Jede Nacht um 3 oder 4 Uhr bellen die Hunde aus der Nachbarschaft für ca. 15 Minuten, fragt mich nicht warum...?!
P.P.S. Habe leider noch keine Bilder machen können weil ich noch nicht wirklich einschätzen kann, wo ich meine Kamera mitnehmen kann und wohin nicht. Werde eh schon überall komisch angeschaut, aber Fotos folgen bald, versprochen!!!

Lima Tag 1



Los ging es am Montag um 22 Uhr am Frankfurter Flughafen. Von hier aus ging mein erster Flug 10 1/2 Stunden nach Santo Domingo. Ursprünglich hätten wir kurz aus dem Flugzeug aussteigen sollen, damit es in Ruhe  betankt und gesäubert werden kann, aber irgendetwas war passiert, sodass wir das Flugzeug nicht verlassen konnten. Das war ziemlich ärgerlich, weil nach so einem langen Flug hätte ich mir schon einmal gerne die Beine vertreten. Nun gut.
Danach ging es weiter nach Panama. Viel habe ich von den Flügen allerdings nicht mitbekommen, da ich die meiste Zeit geschlafen habe. In Panama musste ich dann ca. 2 Stunden auf meinen Anschlussflug nach Lima warten.
Endlich in Lima angekommen hat mich dann Johana zusammen mit ihrer kleinen Schwester vom Flughafen abgeholt. Der Onkel von ihr hat uns dann mit dem Auto nach Hause gefahren. Das war dann eigentlich direkt das erste Erlebnis. Als ich mich anschnallen wollte, habe ich festgestellt, dass es keine Anschnaller gab. Auch Innenverkleidung ist wohl ein Fremdwort für die Peruaner. Das Auto würde in Deutschland so nie über den TÜV gehen.
Wir sind dann ca. 1 Stunde Auto gefahren und ich bin gefühlte 100x gestorben. Die Peruaner fahren wie sie wollen, Verkehrsregeln gibt es nicht. Wenn man an einer Kreuzung ankommt und fahren will, muss man hupen, in der Hoffnung es kracht keiner in dich rein. Also gestoppt wird da nicht. Einfach hupen und drauf losfahren. Dass es da nicht ständig Unfälle gibt wundert mich schon. Somit war die Autofahrt extrem laut weil ständig - also wirklich STÄNDIG- gehupt wird.
Was mir auch aufgefallen ist, dass es hier in Peru so Straßenverkäufer gibt, die sich mitten auf 3-4 spurigen Straßen zwischen die Autos hindurch quetschen und dir Sachen verkaufen wollen, sei es Eis, Getränke, Ohrstäbchen etc.
Als wir dann bei Johana angekommen sind, wurde mir mein Zimmer gezeigt wo ich schlafen kann und danach haben wir zu Mittag gegessen. Es gab Hähnchen mit Reis. Danach war ich erstmal duschen und hab mich ausgeruht. Der restliche Tag sah eigentlich so aus dass ich mit der Kleinen Horrorfilme geguckt habe und sie mir beigebracht hat, wie die verschiedenen Knochen im Körper heißen (ich weiß keinen einzigen mehr xD).
Abends bin ich dann schon um kurz nach acht ins Bett weil ich doch ziemlich k.o. war. Mit dem Jetlag habe ich allerdings nicht so große Probleme. Am zweiten Tag war ich zwar schon um 5 Uhr wach, aber ich konnte mich nochmal zwingen bis 8 Uhr zu schlafen. Jetzt ist es mittlerweile 22 Uhr und ich werde ins Bett gehen und den Rest Morgen weiter schreiben, weil die Müdigkeit doch schon einsetzt :)